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Stücker fünf - 5 dramatische Entwürfe / „Stücke“



2022
Softcover, DIN A5, 568 S.
ISBN: 978-3-757546-96-0
Verkaufspreis: 37,00 € €

Cover:
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Von Susan Wrschka:
www.susan-wrschka.de
Instagram: susanwrschka


Kurzbeschreibung:
Bei „Stücker fünf“ handelt es sich um 5 Stücke:
• Was suchst du hienieden?
• Stürze.
• Im Wartesaal.
• Theaterdonner.
• Ich bin nicht der, der ich bin; nicht der, der ich nicht bin.


Inhaltsbeschreibung:
Im Stück „Was suchst du hinieden?“ wird die Grenze zwischen Leben und Tod als durchlässig dargestellt. Fast so, als könne man hinüberwandern ins Unbekannte – und wieder zurückkommen…
In „Stürze“ lautet der Untertitel: „Pantomime, Tanz“. „Stürze“ ist ein gestisches Stück – und kommt ohne Sprechrollen, oder Dialoge aus.
Im Stück „Im Wartesaal“ können die Eheleute nicht ausschließen, dass sie sich auf dem Weg in eine andere Zukunft bereits befinden und nun, quasi melancholisch Abschied nehmend von ihrem physischen Dasein, vom Diesseitigen ins Jenseitige, beziehungsweise zu dessen meta-physischem Pendant hinüber unterwegs sind.
Im Drama „Theaterdonner“ wird die Theaterprobe auf ein noch einzuübendes Stück problematisiert, indem es vorder-, beziehungsweise hinter-gründig um den Golfkrieg geht – genauer gesagt um denjenigen, als die Amerikaner zum zweiten Mal in den Irak einmarschiert sind… Sage noch einer, dass sich in der Geschichte nichts wiederhole. Aus diesen offensichtlich merkwürdigen Duplizitäten könnten Wirkmechanismen abgeleitet werden, die nicht unwesentlich zur Entwicklung jener Fehler-Kultur, die wir Geschichte nennen, beigetragen haben.
In dem als Trialog konzipierten Stück „Ich bin nicht der, der ich bin. Nicht der, der ich nicht bin“ ist der Fort-Gang des Gesprächs grundiert von der alten philosophischen Frage: Wer bin ich? Woher komme ich, und so weiter… Diese Frage wird nicht nur dialektisch-anti-thetisch, sondern darüber hinaus synthetisierend, die ursprünglichen Standpunkte über-steigend, respektive unterlaufend verhandelt, um weiter voran, im besten Sinne um höher hinauf zu kommen. Im Retrospektiv mündet die Dreier-Frage-Antwort-Konstellation in ein wechselseitig ergänzend relativierendes, komplementär befruchtendes, sich selbst befragendes Gespräch. Nach Durchgang – und Entzauberung der abendländischen Metaphysik könnte allenfalls vermutet werden, ob nicht 2500 nach Platon noch mal paar Clowns sich auf eine Bühne verirrt haben, um all das, was noch nicht geklärt ist, nach vernünftigen Seitenstücken abzuklopfen. Dabei geht es vom Hölzchen aufs Stöckchen, manchmal rennen zu dritt in die Irre, beißen sich fest oder stoßen sowohl sich als auch den, die anderen ab, an… Sie beharken und bewerfen, relativieren und belehren sich. Schließlich geht es um alles – in des Wortes doppelter Bedeutung. Alles was nicht niet- und nagelfest ist, wird über den Haufen geworfen – und oder metaphorisch zerpflückt.


Vollständige Vorschauseiten:
Im Wartesaal
Theaterdonner
Ich bin nicht der, der ich bin. Nicht der, der ich nicht bin
Aus dem Nachwort

COVERBILD MOMENTAN NICHT VERFÜGBAR
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Rezensionen:

„Deine Stücker fünf habe ich gelesen, insbesondere hat mir gefallen Im Wartesaal (ja, die Ehegespräche ...) und Stürze (sehr subtil)“
— Dr. Hans Spielmann, 2023


Zu Drama „Im Wartesaal“ (2023)
„… hoch interessant! … Es wäre schade, wenn es nur eine Fingerübung bliebe, es sollte szenisch zu einer Aufführung kommen!“
— Prof. Hanns Frericks, 2023


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